Austauschschülerin des Rotary Club Eupen offiziell zur „Botschafterin der Provinz Lüttich“ ernannt

In der vergangenen Woche empfing Georges Pire, Provinzialrat und Vizepräsident des Provinzkollegiums die diesjährigen Austauschschüler des „Youth Exchange Programs“ (YEP) der Rotary Clubs.

 

Seit über 75 Jahren erweitert der internationale Jugendaustausch von Rotary den Horizont junger Menschen. Mehr als 8.000 junge Menschen in über 80 Ländern nehmen jährlich an diesem Programm teil, das auf regionaler Ebene durch die Distrikte von Rotary und auf lokaler Ebene durch die Rotary Clubs organisiert wird. Als Teilnehmer am Rotary-Jugendaustausch verbringen Jugendliche bis zu einem Jahr in verschiedenen Gastgeberfamilien und besuchen in einem fremden Land die Schule.

 

Die Mitglieder von Rotary Clubs engagieren sich gemeinnützig und setzen sich weltweit humanitär und in der Friedensarbeit ein. Auf der Basis dieses weltumspannenden Netzes aus 32.000 Clubs mit 1,2 Millionen Mitgliedern wird der Auslandsaufenthalt für junge Menschen, die eine andere Kultur kennenlernen möchten, möglich gemacht.

 

Durch das Engagement der Clubs auf lokaler Ebene können die Unkosten für einen solchen Auslandsaufenthalt für Teilnehmer und Familien gering gehalten werden. Die mit der Betreuung beauftragten Rotarierinnen und Rotarier verfügen oft über jahrelange einschlägige Erfahrungen in der Jugendaustauscharbeit.

 

In diesem Jahr wurde auch eine der insgesamt drei vom Rotary Club Eupen betreuten YEP’s, Sofia Cortez, zur Botschafterin ernannt. Sofia stammt aus der 150.000 Einwohner zählenden Grenzstadt Piedras Negras im Nordosten Mexikos und hat in den vergangenen 9 Monaten in drei Gastfamilien in Eupen und Raeren gewohnt und die Pater Damian Schule in Eupen besucht.

 

Die Auszeichnung würdigt ein herausragendes Engagement im Verlauf ihres Aufenthaltes, eine rege Teilnahme an den rotarischen Aktivitäten, das Erlernen einer oder mehrere Fremdsprachen sowie ausgeprägte soziale Kompetenzen. Sofia darf nun ganz offiziell die Interessen der Provinz Lüttich in ihrer Heimat vertreten.

 

Interessierte Jugendliche und deren Eltern können sich übrigens jederzeit an den Rotary Club Eupen (Mail: info@rotary-eupen.org) für Auskünfte zur Teilnahme am Jugendaustauschprogramm wenden.

 

Tagebuch Laurence Duyster

Laurence aus Olympia

 

April 2013:

Lieber Christoph, 

Mir geht es super! Ende Januar habe ich Familie gewechselt. Wir haben es so arrangiert dass das eine Familie war die in der gleiche Strasse wohnt wie meine erste Familie. Es war ein älteres Ehepaar wo die Kinder schon aus dem Haus waren. Sie haben 2 Hunde und ein Papagei. Einer der Hunde hat direkt am ersten Tag direkt den meisten Teil meines Vorrats an belgischer Schokolade aufgegessen. Trotz diesem eher schlechten Anfang hat es mir auch in dieser Familie gut gefallen. Das Pärchen war sehr offen und jung geblieben. Seit einer Woche bin ich jetzt wieder zurück in meiner ersten Familie wo ich jetzt auch bis zum Ende bleibe. Ausserdem war ich im Februar zum zweiten Mal in Hawaii. Ich hatte die Chance mit einer anderen Austauschstudentin und ihrer Gastmutter zu fahren. Diesmal bin ich schnorcheln gegangen es war super habe auch ein Schildkröte angefasst. Außerdem sind wir Wale gucken gegangen und wir sind um 6 Uhr aufgestanden um den Sonnenaufgang von der Spitze des Vulkans zu sehen, es  war einzigartig! Dann sind wir mit den Rotary Austauschstudenten nach Canada (British Columbia) gefahren, wo es super schön war. Wir haben auf 5 Tage sehr viele Sache gemacht: Schlittschuh, Ski, Bowling, Stadtspiel, Schwimmen, Yoga,… Ausserdem ist Jennifer mich Mitte Februar besuchen gekommen. Es war super sie nochmal wieder zu sehen. Wir sind nach Seattle gefahren und sie hat meine Familie und Freunde kennen gelernt. 

Seit zwei Wochen bin ich jetzt im Tennisteam der Schule und es super.

Liebe Grüsse, Laurence

 

Januar 2013:

Lieber Christoph, Mir geht es richtig gut hier. Ich bin im November mit den Austauschschülern von meinem Distrikt nach Kalifornien gefahren. Unser Hotel war direkt neben Disneyland, wovon wir ein 4 Tagesticket hatten. Wir haben aber auch viele Sachen rundum Los Angeles gesehen. Wir sind zu den Universal Studio zum Strand und zum Walk of Fame gefahren. Außerdem hatten wir eine Tour durch Beverly Hills und es war mal cool zu sehen wo die ganzen Stars und Sternchen wohnen. Nach diesem aufregenden Trip bin ich direkt am darauffolgenden Tag mit meiner Gastfamilie und Freunden für 5 Tage nach Hawaii(Maui) gefahren. Dort haben wir hauptsächlich relaxt und das tolle Hotel genossen. Wir sind aber auch zu anderen Stränden gefahren die wunderschön waren. Außerdem habe ich einen Taucherkurs gemacht konnte jedoch nicht in den Ozean weil ich Ohrenproblem hatte. Was ich auch noch erwähnen muss, ist dass das Essen in Hawaii super gut war. Ich war ja auch über Thanksgiving dort, ich hatte zwar nicht ein wirklich traditionelles Thanksgivingessen jedoch hatte ich ein sehr gutes Turkeydinner im Restaurant. Also da kann die USA auch mit unserem Essen gut mithalten! Als wir zurückkamen war der Wetterunterschied erschreckend. Da hat Washington seinem Namen alle Ehre gemacht und es hat 2 Wochen lang durchgeregnet. Dann am letzten Schultag fing es dann an zu schneien nur ein paar Zentimeter doch das lies den Verkehr zusammenbrechen und es gab “Late start” in der Schule. Für Winterbreak bin ich dann nach Idaho gefahren um mit der Familie meines Gastvaters Weihnachten zu feiern. Es war ein komisches Weihnachten da meine komplette Gastfamilie nacheinander die Magendarmgrippe hat (ich bin zum Glück verschont geblieben). Ausserdem ging es dem Opa ziemlich schlecht und der Onkel ist von seinem eigenem Auto angefahren worden. Abgesehen davon war es aber sehr schön weil wir zwischendurch in San Valley Ski fahren gegangen sind und dann für Neujahr nach Oregon zu der Skihütte meiner Familie gefahren sind. Jetzt im Januar stände eigentlich der Familienwechsel an, da mein Counsler aber noch keine andere Familie gefunden hat, hoffe ich, dass ich in dieser Familie bleiben kann. In der Schule läuft es auch gut ich möchte jedoch für das nächste Semester einige Klassen wechseln.

 

November 2012:

Hallo. Mir geht es sehr gut hier obwohl das Wetter seid 4 Tagen jetzt sein "wahres Gesicht" zeigt. Es hat hier also fast 4 tage lang durchgeregnet. Das hat uns jedoch nicht davon abgehalten gestern zum "Pumpkin field" zu fahren um unsere Kürbisse vor das bevorstehende Halloween auszusuchen. Ich bin schon gespannt wie das wird die Deco ist aufjedenfall schon vielversprechend! Im letzten Monat war ich ausserdem zu meinem ersten Footballgame (Stimmung war gut jedoch finde ich den Sport ziemlich langweilig im Gegensatz zu Fussball), zum Homecoming (grosse Show für nur 2 Stunden) , nach Long Beach (einer der längsten Strände der Welt) und zu den "American Scouts" (sehr anders als bei uns!). Die High School ist auch sehr anders als bei uns, einmal im Monat gibt es "Assemblies" in der Sporthalle die den "School Spirit" aufrecht erhalten sollen. Das Essen ist bei mir nicht so anders meine Familie hier isst sehr gesund. Meine Stadt hier ist sowieso mehr "europäisch", also nicht typisch amerikanisch. Hier gibt es auch eine Bäckerei wo es Croque Monsieur und pain au chocolat gibt (sehr beliebt hier!). Um es zusammen zu fassen : Ich mag es sehr hier und ich liebe es soviel neues zu sehen. Ich habe eine super Familie erwischt die mich über Thanksgiving mit nach Hawaii nimmt. 

 

September 2012:

Ich bin jetzt seit einigenTagen hier und es ist super! Meine Familie ist super nett und mein Geschwister vor allem. Das Haus ist ein Traum, mein Zimmer hat Sicht auf das Meer. Heute war ich das erste Mal in der High School zur "Oritation" und es war wie in den Filmen aber alle waren super nett. Morgen geh ich zu meinem ersten Football Game von dem Team von unserer Schule. 

Liebe Grüsse aus Olympia, 

Laurence

 

Tagebuch Jennifer

Jennifer aus Sacramento

 

April 2013:

Hey Christoph

Sorry dass ich nicht mehr geschrieben habe, aber als Austauschschülerin ist man schon mal busy....
So ab Weihnachten!! Lang ist’s her Zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich meine Familie gewechselt. Die Familie ist jung und super nett. Wir machen viel zusammen. Sie haben keine Kinder, aber dafür ne Brauerei Vor zwei Wochen habe ich erfahren, dass ich in der Familie bleiben kann und nicht wechseln muss. Ich war überglücklich.
Im Januar war ich auf einem Skitrip mit meinem Distrikt Dort habe ich zum ersten Mal gesnowboarded. Ehrlich das war hart und meine Knie hatten Farben, die ich noch nie gesehen hatte!! Hatte trotzdem super viel Spaß.

Im Februar habe ich Laurence in Seattle besucht. Ich habe eine kleine Woche dort verbracht, wo wir viel unternommen haben Es tat gut mit jemandem aus dem eigenen Heimatsort abzuhängen.

Im März bin ich mit 44 anderen Austauschschülern nach Hawaii für eine Woche geflogen. Es war genial. Wir sind gewandert, haben geschnörkelt und haben eine Inselrundfahrt gemacht. Es war ein perfekter Mix aus relaxen und organisierten Aktivitäten.
Die letzte Woche des Märzes, also diese Woche ist meine Osterferien. Am Freitag bin ich mit meiner zweiten Gastfamilie nach San Diego geflogen. Am Sonntag hatte ein Freund von meinen Gasteltern ein Hochzeit. Es war wie im Film, eine Hochzeit am Strand; mit weißen Stühlen,.... . Am Montag sind wir zurückgeflogen.

Im Moment bin ich wieder bei meiner ersten Familie. Ostern werden wir alle zusammen feiern, was ein Glück, dass meine zwei Gastfamilien verwandt sind

Am Sonntag im späten Abend kommen dann auch schon meine Eltern und meine Schwester aus Belgien. Bin ein bisschen nervös, aber auch aufgeregt und froh ihnen alles zu zeigen.

Bis bald (Grüß Rotary )

Jennifer

 

Januar 2013:

Hoffe du hattest ein frohes Weihnachtsfest und bist gut ins neue Jahr hineingerutscht  Mir geht es gut. Während den Ferien habe ich viel gemacht. Heilig Abend hatten wir ein Familienessen. Am ersten Weihnachtstag haben wir dann in der kleinen Familie gefeiert. Silvester habe ich mit einer anderen Austauschschülerin gefeiert. Ansonsten war ich golfen, in einer Shooting Range und shoppen (natürlich). Liebe Grüße an den Ostbelgischen Club.

 

November 2012:

Hello   Mir geht es gut. Ich bin noch immer super zufrieden mit meiner Familie. Wir unternehmen viel, auch mit meiner zweiten Familie habe ich Kontakt (Nichte und Neffe von der ersten Fam. so bleibt alles schön in Fam.  ). Rotary ist auch gut. Die anderen Studenten sind super. Ich treffe mich regelmässig mit ihnen. Letztes Wochenende waren wir alle zusammen in San Francisco fur ein langes Wochenende. Wir hatten mega viel Spass (Freitags haben wir Chinatown besichtigt und Samstags haben wir eine Fahrradtour  zur Golden Gate Bridge gemacht und sind mit der Fähre zuruckgekommen. Ansonnsten hatten wir ziemlich viel Freizeit (auch Sonntags), hätte ich eigendlich nicht gedacht dass die so locker und uns so viel Freirraum lassen!! (sie sind ja hier strenger als in Belgien; also war schon top). Dieses Wochenende machen doe Austauschschüler und die Rotex was zusammen, wir fahren zu deen Drive-Inns mit sleepover,denk mal das wird lustig und eine lange Nacht steht mir bevor!!   Mit meinem Counselor war ich vor zwei Wochen zu meiner zweiten Rotary Versammlung, ist eigendlich immer lustig!! Schule ist ok. Für mich ist das der grösste Unterschied zu Belgien, und offen gesagt ich hab mich manchmal über unser Schulsystem beschwert aber da kannte ich ja auch noch nicht das Amerikanische!!!! Die Lehrer sind aber nett und verständnisvoll, auch die Schüler. Tennis ist noch immer genial und das beste an der Schule.   

 

September 2012:

Ich bin gut angekommen, mein Counselor ist sehr nett und ich komm gut mit ihr aus. Meine Familie ist mega nett, besser hätte ich wirklich nicht fallen können!! Während den zwei Wochen vor Schulbeginn, war immer Action. Die haben wirklich viel mit mir unternommen (San Francisco, Old Sacramento (bisher mein Lieblingsort), zwei Tage Santa Cruz (Meer)). So kam bei mir nie langeweile auf. Mittlerweile bin ich schon wieder im Schulstress    mega Aufsatz schreiben, Buch lesen... Meine Schule ist auch ok, die Lehrer sind nett und ich spiele Tennis, was mir spass macht und die madchen sind auch sehr nett.  

Liebe Grüße Jennifer

 

Tagebuch Damon

Damon aus Jefferson City

 

April 2013:

Hallo, Mir geht es heir in Missouri noch immer super wohl, ich erlebe viele schöne Ereignisse. Ich habe mit Leichtathletik angefangen und bin sehr gespannt wie die Saison laufen wird. Auch werde ich bald auf eine einwöchige Florida Reise gehen. Liebe Grüße, Damon

 

Januar 2013:

Mein Leben hier ist super, ich habe hier eine super Zeit, ich habe viele Freundschaften geschlossen, mein Familienwechsel hat gut geklappt und ich bin zufrieden. Ich bin sehr integriert in Rotary Veranstaltungen.

Ich hoffe Sie und Ihre Familie hatten Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr. Bis dann.  

 

November 2012:

Hallo. Mir in Missouri geht es super, ich habe nachwievor nicht viel Freizeit, die Schule, der Fußball beschäftigt mich ziemlich gut, wenn ich mal einen Tag frei habe treffe ich mich mit Freunden oder anderen Austauschstudenten. Mit meiner ersten Host Familie läuft alles gut, wir machen ab und zu mal Tagestrips zu naheliegenden Städten wie St.Louis.Das erste Viertel der Schulzeit ist bald vorüber und ich werde Klassen wechseln.Damon aus Missouri! 

 

September 2012:

Mit dieser E-Mail will ich Sie und den Rotaryclub EUPEN-MALMEDY über meinen ersten Monat in Jefferson City, Missouri informieren. 
Die ersten Tage nach meiner Ankunft waren unheimlich anstrengend, ich bin um 2 Uhr in der Nacht zu Hause angekommen und musste am nächstenmorgen um 8 Uhr zur Registrierung zur Schule und andere wichtige Dinge wie zum Beispiel mein Bank Konto erstellen, Schulmaterial kaufen,und erste wichtige Einkäufe erledigen. Als wir um 16 Uhr dann wieder zu Hause ankamen und ich mich auf eine kleine Pause freute kam der Anruf meines Fussballtrainers ob ich nicht schon die Abendtrainingseinheit verfolgen möchte, und ich war begeistert.Bevor die Schule startete am 16. August trainierte das Fussballteam zweimal täglich bei umgerechnet 38 Grad. Jeder kann sich denken wiemeine Beine sich nach den ersten Tagen angefühlt haben. Das Fusballteam hat mich sehr gut integriert. Und die ersten Spiele waren sehr erfolgreich, ich bekomme sehr viel Spielzeit und das Trainerteam ist zufrieden mit mir. Am 16. fing die Schule an un die Nervosität war natürlich groß aber ich habe überlebt und mittlerweile macht es sogar ein bisschen Spaß, die Unterrichte sind sehr einfach, aber die Schule gefällt mir trotzdem, weil man dort immer Leute kennen lernt und immer etwas zu lachen hat. In meiner Familie habe ich mich gut eingelebt und dieses Wochenende fahren wir nach St.Louis um dort ein paar Besichtigungen zu machen.Außerdem habe ich mit Freunden viele Dinge unternommen, Wasserski, ich habe mein erstes Footballgame hier im Stadion gesehen und ich vergönne mich hier wirklich prima. Viele dankbare Grüße aus Jefferson City, Damon